Um 64-63 v.u.Z. wurde das Königreich von Nabatäa von den Römern unter Pompey
erobert, der die Hellenistischen Städte wiederaufbaute, die von den Juden zerstört
wurden und die Decapolis aufgestellte, eine Liga von 10 alten griechischen Städte.
Das Land blieb unabhängig, aber musste kaiserliche Steuern zahlen.
Am Anfang haben die Römer die reiche Stadt Petra in Ruhe gelassen, welche als ein Hindernis
gegen die Wüstenstämme diente, die aus Arabien kamen. Die Römer unter Trajan haben
Petra und ganz Nabatäa um 106 v.u.Z verschluckt. Viele neue Städte und Dörfer entstanden
unter der Römischen Herrschaft. Das ganze Gebiet wurde Arabia-Peträa genannt, mit der
Hauptstadt zuerst in Petra und dann später in Busra Sham in Syrien. Ab 313 n.Chr.
wurde das Christentum zu einer anerkannten Religion in diesem Gebiet.
Das Gebiet wurde im 6. und 7. Jahrhundert durch die zeitweilige Kriegsführung
zwischen Byzanz und Sasanian-Persien verwüstet.
Um 627 besiegte der Kaiser Heraclius
schließ lich die Perser und stellte die Ordnung wieder her, aber Byzanz, ernst geschwächt
durch den langen Kampf, war nicht imstande, die unerwartete Drohung einer neuen
Macht gegenüberzustehen, die in Arabien entstanden war. Mu'ta (in der Nähe
von heutigen Stadt Kerak)erlebte die erste Schlacht zwischen Moslems und
Byzantinern. Als Sieger gingen die Moslems hervor, die die neue Macht in Südbyzanz darstellte.
Die Moslems, geführt durch die berühmte " Klinge des Islams, "
Khaled ben al-Walid, zerstörten 636 eine byzantinische Armee in der Schlacht des Flusses
Yarmuk ,damit wurde ein groß er Teil von Syrien und von Palästina unter
moslemische Kontrolle geholt.